Kommunalwahl 2025
Liebe Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Altenbeken!
Mit der vorliegenden Ausgabe des Eggerundblicks starten wir von der CDU Altenbeken den Countdown zur Kommunalwahl am 14. September 2025.
Die CDU geht mit einer Mischung aus bewährten und neuen Kräften in die Kommunalwahl. Mit Anton Göllner, der in der vergangenen Ratsperiode auch erster stellvertretender Bürgermeister war, und Reinhard Schäfers stehen zwei langjährige Ratsmitglieder nicht mehr zur Wahl. Ihnen gebührt unser Dank für die unzähligen Stunden, die sie ehrenamtlich für die Gemeinde im Einsatz waren. Ebenso möchte ich mich an dieser Stelle bei Matthias Stiewe, Werner Bendfeld, Jan Bussmann und Daniel Volkhausen bedanken, die ebenfalls nicht mehr zur Wahl stehen werden. Gleichzeitig darf ich aber schon jetzt ankündigen, dass wir ausgezeichnete Nachfolger für die betreffenden Wahlbezirke gefunden haben, die wir Ihnen demnächst hier vorstellen werden.
Neben der Wahl der Ratsmitglieder steht aber im September auch die Wahl des Bürgermeisters auf dem Programm. An dieser Stelle setzt die CDU auf Kontinuität und so darf ich Ihnen mitteilen, dass ich als Amtsinhaber erneut für dieses Amt kandidiere. Nachdem ich im Jahr 2020 zum Bürgermeister der Gemeinde Altenbeken gewählt wurde, bin ich vielen von Ihnen bereits bei der einen oder anderen Gelegenheit begegnet. Trotzdem möchte ich mich noch einmal vorstellen für all diejenigen, die mich noch nicht kennen.
Mein Name ist Matthias Möllers, ich bin 46 Jahre alt und wohne mit meiner Familie im Unterdorf von Altenbeken in Sichtweite unseres Wahrzeichens, dem Viadukt.
Genau wie Sie genieße ich die Vorzüge des Dorflebens. Ich treibe gerne Sport in der Natur, gehe zum Joggen, Wandern oder Mountainbike fahren in den Eggewald oder kümmere mich zuhause um den Garten. Schon vor meiner Zeit als Bürgermeister war ich in verschiedenen Vereinen aktiv. Im Laufe meiner Amtszeit konnte ich die Kontakte zu den Vereinen in Altenbeken, Buke und Schwaney noch deutlich intensivieren und habe einen guten Überblick über das große ehrenamtliche Engagement in unserer Gemeinde gewonnen. Mir ist es wichtig, immer ein offenes Ohr für Vereine und die anderen ehrenamtlich Tätigen in der Gemeinde zu haben, weil ihre Arbeit unersetzlich für unsere dörfliche Gemeinschaft ist. Die Unterstützung und Wertschätzung dieses großen Engagements liegt mir sehr am Herzen.
Als Bürgermeister, Einwohner und Familienvater habe ich überdies ein großes Interesse an der positiven Entwicklung unserer Gemeinde. Ich würde gerne meine Arbeit als Bürgermeister fortsetzen, um unsere Orte lebenswert zu halten und gleichzeitig fit für die Zukunft zu machen. In meiner ersten Amtszeit konnten schon wichtige Projekte realisiert werden, wie die Neuausweisung von zwei Baugebieten sowie die Gründung eines neuen Kindergartens in Schwaney.
Für uns alle ist eine funktionierende öffentliche Infrastruktur essenziell. Viele Gebäude und Einrichtungen in unserer Gemeinde sind aber hochgradig sanierungsbedürftig oder müssen neu gebaut werden, weil sie nicht mehr den heutigen Anforderungen entsprechen, wie zum Beispiel die Feuerwehrgerätehäuser. Auch unser Wasserleitungsnetz ist stark veraltet, das gleiche gilt für das Eggebad. Für letzteres ist es uns gelungen, eine hohe Landesförderung zu akquirieren, die letztendlich das Überleben des Bades gesichert hat, das muss man so deutlich sagen. Auch in anderen Bereichen haben wir erfolgreich Fördermittel eingesetzt, um lieb gewonnene Einrichtungen zu erneuern oder zu unterhalten, wie zum Beispiel die Schutzhütte im Driburger Grund, die Turnhalle in Altenbeken oder auch die Beleuchtung des Viaduktes. Durch gezielten Einsatz von Fördermitteln und sinnvolle energetische Verbesserungen konnten dabei hohe Einsparungen erzielt werden und der Haushalt somit nachhaltig entlastet werden.
Aber auch jenseits von Baumaßnahmen an Gebäuden konnte die Lebensqualität in unserer Gemeinde erhöht werden. In Buke wurde die Teichanlage am Spring zu neuem Leben erweckt. Für die Anwohner der Bollerbornstraße konnte der unerträgliche Motorradlärm auf dem Rehberg durch ein sinnvoll bemessenes Fahrverbot spürbar reduziert werden. Und manchmal sind es auch die kleinen Dinge wie Fußballtore auf dem Schulhof, die einen Unterschied machen.
Besonders wichtig für alle Bürger in unserer Gemeinde ist die Entwicklung der Windkraft. Hier ist es uns gelungen, gemeinsam mit der Bezirksregierung die zusätzlich auszuweisenden Flächen sinnvoll zu steuern. Der drohende Wildwuchs konnte bis zuletzt vermieden werden. Die Gemeinde und ihre Bürger profitieren jetzt im zunehmenden Maße finanziell an der Wertschöpfung der Windkraft.
In den nächsten Wochen und Monaten vor der Kommunalwahl werden wir Ihnen gerne unsere weiteren Ideen für die Entwicklung unserer Gemeinde vorstellen. Es wird verschiedene Veranstaltungen und Formate geben, mit denen wir mit Ihnen, liebe Bürgerinnen und Bürger, ins Gespräch kommen wollen. Sie sind herzlich eingeladen, unsere Themen und unser Team für die Kommunalwahl kennenzulernen.
Ich würde mich freuen, wenn Sie unseren Kandidaten für den Gemeinderat, den Kreistag und natürlich mir selbst am 14. September das Vertrauen schenken und Ihre Stimme geben, damit wir uns weiterhin kraftvoll für unsere Gemeinde einsetzen können.
Ihr Matthias Möllers